Alexis Hernandez, vielen auch unter dem Stichwort Salson bekannt, hatte das Glück, in eine Musikerfamilie hineingeboren zu werden. Sein Geburtsort ist Matanzas (Cuba), die Wiege der Rumba, wo Singen und Tanzen einfach jeden Tag zum Leben gehört.
Im Jahr 2003 ist er in die Schweiz gekommen und hat von Anfang an die klare Linie verfolgt, nicht lediglich Salsa zu unterrichten. Sein Anliegen war und ist, die für viele Leute immer noch versteckte Welt, die sich hinter dem Wort Salsa verbirgt, aufzuzeigen.
Was er jetzt schon sagen kann ist, dass es ohne die afrokubanische Kultur keine Salsa gäbe. Die wichtigsten Wurzeln der Salsa sind Afrocubano, Rumba Afrocubana, Son, Mambo, Chachacha und viel andere Rhythmen. So ist auch sowohl der Tanzstil und körperliche Ausdruck, wie auch der Unterrichtsstil von Alexis Hernandez stark durch Afrocubanische- und Rumbaelemente geprägt.
Seine Anfänge waren jedoch schwierig, da seine Ausrichtung nicht sehr kommerziell ist. Alexis Hernandez ist aber sich und seinen Wurzeln stest treu geblieben und war der Erste, der in seinen Shows immer Afro-Elemente eingebaut hat. Und auch nie den Versuch aufgegeben hat den Leuten seine Wurzeln zu vermmiteln. So blieb in seiner Schule auch immer Raum für Afrocubanische Stunden reserviert.
Letztendlich war es auch nur auf diese Weise möglich, das zu erreichen wo er heute steht. Im Rahmen seines Experimental Teams lernen die Schüler zu tanzen, singen und Instrumente zu spielen. Die Philosophie der Schule wird mit dem Engagement von afrokubanischen Musikern gebührt und dem Einsatz von ursprünglichen Instrumenten unterstützt.
Das sich seine Standhaftigkeit gelohnt hat zeigen auch die erfolgreichen Latin Touch Parties, die in enger Zusammenarbeit mit Alexis Hernandez statt finden. Auch am 20. November ist es wieder so weit: stilvolle Ambience, live Percussion, Kultur - das Aubrey öffnet seine Tore für Latin Touch presents Rumba Afrocubana Part 2.
